Stift Altenburg - Österreich Fotos

Österreich Fotos

Sehen Sie hier Fotos vom Stift Altenburg, die für den Beitrag »Kloster unter dem Kloster« im »Österreich Journal« Ausgabe 63 vom 29. August 2008 entstanden sind.

© für alle Fotos: Stift Altenburg / oesterreichfotos.at / Michael Mössmer

Das Stift Altenburg – Ort der Ruhe und Besinnlichkeit

Ein Hauch von Erhabenheit und Reichtum des Geistes weht von den altehrwürdigen Mauern.

Die Anlage beeindruckt nicht nur ob ihrer bemerkenswerten Architektur, sondern auch durch den wunderschönen Zustand der Gebäude.

Ein Blick auf den sogenannten »Kaisertrakt«

Die Klosterpforte vermittelt den Eindruck von Schutz und Geborgenheit.

Die helle Augustsonne beleuchtet Stiftshof und die hellen Mauern.

Blick von dem »Alten Kloster« auf die Nordseite der »neuen« Stiftskirche.

In einer rechteckigen, langgestreckten Ausgrabungsstätte sehen wir die Grundrisse der Schlafzellen der Mönche. Die Fensternischen wurden zum Teil geöffnet und verbinden Natur mit Architektur.

Ein Blick auf die Rückseite der Bibliothek.

Der repräsentative und wunderschöne Kachelofen datiert in die Zeit um 1480 und wird originalgetreu wiederaufgebaut

Im Refektorium, dem Speisesaal eines Klosters, wo bei der Einnahme des Essens geistliche Texte vorgelesen werden, sind in Glasvitrinen einige Funde aus dem freigelegten Kloster zu sehen.

Blick aus dem Kreuzgang in den Innenhof.

Ein romanisches Fenster im Kapitelsaal, der an den Kreuzgang anschließt.

Der teilweise restaurierte Kreuzgang des »Alten Klosters«, der den Klostergarten mit Waldviertler Pflanzen umfaßt.

In der Vorhalle zur Bibliothek begegnet uns der Tiroler Künstler Johann Jakob Zeiller (geb. 1708 in Reutte), der ab 1742 die Kuppel künstlerisch ausmalte.

Die Bibliothek ist ein »sakraler« Raum, ein Tempel des Geistes, der Wissenschaft und der Erkenntnis.

Tausende wertvollster Bücher bergen teils jahrhundertealtes Wissen.

Um die Bestände der wertvollen Bibliothek vor Feuchtigkeit zu schützen, ist genau unterhalb eine Krypta im Stil des grotesken Barock entstanden.

Detail der Krypta

Detail der Kirchenmauer

Innenhof mit den Unterrichts- und Wohnräumen der berühmten Altenburger Sängerknaben

Die Kirche ist der zentrale Raum der barocken Klosteranlage und verbindet den Mönchstrakt im Süden mit dem Gäste- und Verwaltungstrakt im Norden.

Baumeister Joseph Munggenast und sein Bauleiter Leopold Wißgrill verschonten nach Möglichkeit die gotische Bausubstanz, durch die Überwölbung des Kirchenschiffes mit einer längsovalen Kuppel entstand der heutige Zentralbau.

Das große Orgelwerk stammt von Anton Pfliegler aus Wien (von ihm stammt z. B. auch die Chororgel im Stift Klosterneuburg). Es wurde 1773 vollendet.

Verbindungsgang zwischen zwei Höfen

Blick durch das Tor der Pforte in Richtung der Gartenanlage

Langgestrecktes Wirtschaftsgebäude

Der »Garten der Religionen« stellt die Sicht der Kirche zu den nichtchristlichen Religionen nach dem 2. Vatikanischen Konzil dar.

Im »Salettl« widmet man sich »Konflikten im Dialog« und »Noachidischen Anweisungen«. Als Noachidische Gebote (auch Noachitische Gebote und veraltet Noachische Gebote) werden im Judentum sieben Gebote bezeichnet, die für alle Menschen Geltung haben sollen.

Eigentlich möchte man von diesem Ort der Stille und der Kraft gar nicht mehr weg!

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